Kundalini Yoga wurde 1968 von Yogi Bhajan in den Westen gebracht und wird auch die "Mutter des Yoga" genannt. Die Übungen unterstützen dabei, bewusster mit sich, anderen Menschen und dem Leben zu sein.
Das Wort Yoga bedeutet Verbindung, gemeint ist hier die Verbindung zum wahren Selbst oder zur Seele.
Im Kundalini Yoga besteht eine Übungsstunde aus dynamischen und fließenden Körper- und Atemübungen sowie einer Tiefenentspannung. Danach folgt eine Meditation, der Höhepunkt der Yogastunde.
Dabei ist jede Übungseinheit auf ein spezielles Thema ausgerichtet.
Es gibt im Kundalini Yoga eine Vielzahl von Übungsreihen (Kriyas), die auf unterschiedliche Weise im Körper wirken. So gibt es beispielsweise Übungsreihen zur Stärkung der Abwehrkräfte, zur Unterstützung der einzelnen Organe (Leber, Niere, Magen), zur Herzöffnung, zum Aufbau des energetischen Schutzfeldes oder zum Stressabbau.